Nöß Harmonikabau
Mit Beharrlichkeit die eigenen Ziele verwirklichen
Faszination Harmonika
Als Junge spielte Andreas Nöß begeistert die Harmonika und es ließ ihn schon bald die Frage nicht mehr los, wer so ein Instrument eigentlich baut. Mit dem ersten Schulpraktikum wollte er der Sache auf den Grund gehen und sendet eine Anfrage an den Harmonikamacher Georg Öllerer in Freilassing. Aber er wurde enttäuscht. Gleich nach der Schule nimmt er unverdrossen einen neuen Anlauf, diesmal mit dem Ziel, eine Lehrstelle beim selben Betrieb zu bekommen. Aber auch hier scheiterte er – wurde verwiesen doch erst einmal eine Lehre als Schreiner zu machen.
Ein langer Weg
Andreas bleibt zielstrebig und absolviert eine Schreinerlehre, um anschließend gleich wieder bei dem Instrumentenbauer vorstellig zu werden. Schließlich gelingt es ihm, mit ein wenig Glück, die Lehrstelle zu bekommen. Damit ist der Grundstein für seine Karriere als Instrumentenbauer gelegt und ein Kindheitswunsch ist in Erfüllung gegangen.
Partnerschaft mit Zukunft
Nachdem er seinen Ausbildungsweg mit dem Meister gekrönt hat, führt in das musizieren mit Hardi Schmid zusammen. Er besitzt eine hochtechnologisch ausgestattete Schreinerei und teilt den gleichen Traum wie Andreas Nöß, den von der perfekten Harmonika.
Mit großem Engagement gehen die Beiden an die Entwicklung und im Dezember 2021 erklingt erstmals ein Lied auf der selbst hergestellten Harmonika. Andreas Nöß sorgt als Handzuginstrumentenmacher für die Seele des Instrumentes – den perfekten Klang. In über 1.000 Arbeitsschritten entsteht in seiner Werkstatt jede Harmonika als Einzelfertigung.
Am Ziel
Schnell spricht es sich in der Musikantenszene herum, was für ein „Juwel“ die beiden entwickelt haben. Das Geschäft läuft an und die Kundenbestellungen für die „Nöß-Hamonika“ reißen bis heute nicht ab.
www.noessharmonika.de